Ravina kam es vor, als würde ihr Gesicht schon wieder herunterfallen. Sie hatte sich so sehr bemüht, den Vorfall zu vergessen, aber so etwas Peinliches war ihr noch nie widerfahren. Sie hatte einen Mann an seiner privaten Stelle berührt. Was gab es nun noch zu berühren? Doch damit nicht genug, sie hatte so fest zugepackt, dass sie ihm Schmerzen zugefügt hatte. Unerträglich. Sie wünschte sich, der Boden würde sich auftun und sie verschlingen.
Sie eilte in ihr Zimmer, um während des Brennens bessere Schuhe zum Ausgehen zu finden. Während sie in ihre Schuhe schlüpfte, erinnerte sie sich daran, wie verzweifelt er ihre Hand festgehalten hatte. Selbst als er eingeschlafen war, hatte er sie nicht losgelassen.
Er hatte Angst, das bemerkte sie. Angst, sie könnte gehen. Es war das erste Mal, dass sie ihn wirklich verwundbar erlebte. Nicht einmal in der Höhle, in der er gefoltert worden war, hatte er eine solche Verletzlichkeit gezeigt. Nicht in dieser Art und Weise.