Der Blick in Sauls Augen veränderte sich, sein Gesicht wurde düsterer. "Vor einigen Jahren gab es nur wenige Waffen, jetzt sind es Dutzende, morgen werden es Hunderte sein. Heute können wir gerade mal einen Drachen auf einmal bekämpfen, morgen gibt es vielleicht eine Waffe, die dich mit zwei oder drei Schüssen tötet, und übermorgen könnte ein einziger Schuss dein Leben auslöschen. Verstehst du, was ich meine?"
Er sah sie verächtlich an, aber sie erkannte, dass er ihre Worte sehr wohl verstand. Auch Widerstand lag in seinem Blick.
"Vielleicht hasst du mein Volk, aber ich gehe davon aus, dass dir wenigstens dein eigenes am Herzen liegt. Wenn du Krieg gegen die Menschen führst und sie bis an die Grenze treibst, werden sie nur stärker aus diesem Kampf hervorgehen. Ich bin hier, weil ich an diese Grenze getrieben wurde, und ich habe nichts mehr zu verlieren."