Ravina wusste nicht, was mit ihr geschah. Dies war mehr als ein üblicher Rausch. Sie schwebte im Himmel. Umgeben von Seide, Kaffee und Wärme. Sie rieb sich an dem seidenen Robe, spürte die federleichte Berührung von weichen Haaren auf ihrem Arm, die um seine Schultern lagen, und seine heiße Haut, die ihre nackte Taille streifte.
Er wollte sie hinlegen. "Nein...", hauchte sie, während sie sich an ihn klammerte, ihre Finger gruben sich in seine starke Schulter.
Malachi hielt inne und setzte sich stattdessen mit ihr auf seinen Schoß. Ja, so konnte sie schlafen. Er konnte ein ganzes Bett sein, auch wenn nichts an seinem Körper weich war. Ihre Hand wanderte über den Seidenstoff, sie fühlte seine feste Schulter und die Stärke in seinem Arm.
"Ich... berühre dich...", sagte sie, beinahe als Warnung.
"Ich weiß", seine Stimme war leise und sie konnte seinen heißen Atem in ihren Haaren spüren.