Xenia schauderte im Schlaf. Schweißperlen bildeten sich auf ihrem Gesicht, während sie sich unruhig in ihren Träumen wand. Ein leises Stöhnen entkam ihr, als sie plötzlich aus dem Schlaf hochschreckte.
"Was war das?", flüsterte sie und keuchte schwer, während sie sich aufsetzte. Ihre Hand auf der Brust, rang sie nach Luft und versuchte, ihre Orientierung wiederzuerlangen.
Sie hatte gerade einen Traum gehabt, den sie nie für möglich gehalten hätte. Verlegenheit überkam sie und sie murmelte: "Es ist nur ein Traum... Aber es fühlte sich so echt an... Und wieso träume ich überhaupt so etwas?"
Missmutig über die Art des Traumes, den sie gerade erlebt hatte, runzelte sie die Stirn. Als sie sich umsah, vertiefte sich das Stirnrunzeln, als sie erkannte, dass sie auf einer bequemen Matratze in einem kleinen Zelt lag, das gerade mal Platz für zwei Personen ihrer Größe bot. Schnell fasste Xenia sich und verließ das Zelt.
