"Du!" Vater Jiang war so wütend über ihre Worte, dass er aufsprang. "Denkst du etwa, ich traue mich nicht, dich totzuschlagen?"
Wenn sein Sohn und seine Frau ihn nicht zurückgehalten hätten, hätte er sie vielleicht tatsächlich geschlagen.
"Beruhige dich, Papa!" Jiang Yabin hielt seinen Vater zurück. "Wenn du sie totschlägst, wer kauft mir dann ein Haus? Ihr beide alten Tölpel? Wenn ich kein Haus habe und keine Frau finde, wer zahlt dann eure Rente?"
Als diese Worte fielen, erstarrte Jiang Xuns Vater für einen Moment. Sein Gesicht war furchtbar, aber am Ende ließ er seine erhobene Hand sinken.
Für Jiang Xun war es noch ironischer. Wie ungestüm und aufständisch ihr jüngerer Bruder auch sein mochte, die Eltern waren nicht böse auf ihn. Selbst wenn er solche verräterischen Worte aussprach, waren sie nicht wütend, weil er ein Mann war.
