Als der Sturm endlich aufhörte, war Oriana entsetzt und erleichtert zugleich. Sie wusste nicht, wie viele Opfer es gab, und sie prüfte auch nicht, ob die Männer, die unter dem zerstörten Haus begraben waren, tot oder lebendig waren.
Sie wollte nur noch fliehen.
Das erste, was sie tat, war, sich das nächstgelegene Kleidungsstück zu schnappen, das groß genug war, um sich zu bedecken, bevor sie floh.
Oriana rannte und rannte und rannte.
Als ihre kurzen Beine vor Erschöpfung zusammenbrachen, befand sie sich glücklicherweise am Rande einer vertrauten Stadt, einem Ort, den sie zusammen mit Phil besucht hatte, der damals noch als Söldner aktiv war. Von dort aus bestimmte sie die Richtung zu ihrem Haus, aber es dauerte noch den Rest der Nacht, bis sie zu Hause ankam.
