Vielleicht, weil sie ein wenig von dem Kummer in ihrem Herzen losließ, schaltete Islas Körper völlig ab. Auch wenn ihr Verstand ihr sagte, dass sie während der ganzen Reise wach sein sollte, war ihr Körper der einer schwangeren Frau. Sie hatte gerade ein wassermelonengroßes Baby zur Welt gebracht und sich ein paar Stunden lang ausgeruht, was für ihren Körper nicht ungefährlich war.
Kaiser sah sie an, die auf seiner Schulter schlief, und blickte dann auf ihren schnarchenden Sohn. Er lachte leise über die unheimliche Ähnlichkeit, die beide miteinander hatten. ''Ich sollte wohl sagen, wie die Mutter, so der Sohn.''
Da alles gut war, lehnte Kaiser seinen Kopf an die Kopfstütze und schloss die Augen, während Mutter und Sohn seinen Körper als Kissen zum Schlafen benutzten. Die ruhige Kutsche rollte aus der Hauptstadt hinaus.