Haralds Sichtweise
Ich entschuldige mich im Voraus, falls jemand von euch Haralds Perspektive nicht mochte, es tut mir wirklich leid.
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Freya und ich saßen im weichen Inneren der Kutsche, das rhythmische Klappern der Pferdehufe hallte durch die kühle Abendluft. Das sanfte Leuchten der Laternen am Wegesrand tauchte das Gesicht meiner Frau in warmes Licht und ließ ihre Züge weich und ätherisch erscheinen. Sie sah mich mit einer Mischung aus Aufregung und Sorge an, ihre Hand griff beruhigend nach meiner.
Die Kutsche rollte sanft die gewundene Straße entlang, Bäume flüsterten leise in der sanften Brise. Die Nacht war erfüllt von den Geräuschen der Natur – dem Zirpen der Grillen und dem Rascheln der Blätter, die eine Symphonie der Stille um uns herum schufen. Ein Gefühl der Unruhe begann sich in mir breitzumachen, als wir unserem Ziel näherkamen: der Festung von Azar, dem bösartigen Schurken, den ich umbringen wollte.