Elliana ging die Treppe herunter, nachdem sie einen herzlichen Brief an Herrn Marino geschrieben hatte. Ihre Augen waren leer von all den Tränen, die sie aufgrund der erbärmlichen Liebe vergossen hatte, die sie tief in der Box vergraben hatte, die sie als Geschenk für ihren geliebten Mann auf das Bett gelegt hatte.
"Bist du bereit zu gehen?", fragte Prinz Vincenzo und spürte keine guten Schwingungen von ihr.
Er wusste nicht, was sie so unzugänglich machte.
Ihre Augen vermittelten Gefahr, obwohl ihr Gesichtsausdruck sanft war.
"Ja", sagte sie mit ihrer sanften Stimme, die heute jedoch wie die Ruhe vor dem Sturm klang, und Vincenzo seufzte.
Vielleicht dachte er zu viel nach.
Elliana war nicht der Typ, der einen Aufruhr verursachte. Er sagte sich das, eher um sein Herz zu beruhigen, welches heute zwischen seiner Freundschaft und seiner Pflicht gegenüber der Familie schwankte.
