Elliana öffnete die Augen, sobald Sebastian den Raum verließ, und ihr Herz schlug wieder wie wild, als sie sich noch einmal vor Augen führte, was zwischen ihnen geschehen war.
Eine Röte stieg ihr ins Gesicht.
Sie schämte sich für all die Dinge, die sie so dreist getan hatte, aber sie bedauerte nichts davon. Sie wusste nicht, dass sie es in sich hatte, den Teufel auf diesem Niveau und auf diese Weise zu provozieren.
Elliana biss sich auf die Unterlippe, bevor sie sich im Bett umdrehte, sich auf den Bauch legte und zittrig einatmete.
Sie holte ihr Telefon unter der Couch hervor, das sie vorhin weggeschoben hatte, um sicherzugehen, dass niemand ihr Telefon mitnahm, und sah sich ihre Anrufliste mit der privaten, nicht zurückverfolgbaren Nummer an.
Es gab vier verpasste Anrufe von Dexter und fünf verpasste Anrufe von Marcello. Sie leckte sich über die Unterlippe, legte die Hand auf ihren Bauch und errötete bei dem Gedanken, wie ihr Mann sie dort begrapschte.