An Laurens Tonfall konnte Steffan ablesen, daß sie seine Hilfe nicht annehmen wollte.
Nun, ich habe meinen Teil als Gentleman getan und möchte nicht als lästig empfunden werden.
"Passen Sie auf sich auf", sagte er resigniert, kurbelte die Fenster hoch und fuhr los.
Als die Zeit verging, wurde Laurens Geduld dünn, da kein Taxi vorbeikam. Selbst die Privatautos, die sie sah, rasten nur vorbei und wurden nicht langsamer, bevor sie sie überhaupt anhalten konnte.
Als die Nacht immer länger wurde und scheinbar keine Hilfe in Sicht war, bekam sie Angst und bereute es, Steffans freundliches Angebot abgelehnt zu haben.
Jetzt wäre sie in der Behaglichkeit ihres Zuhauses. In diesem Moment konnte sie nur ihrem Stolz die Schuld geben.
Der Tribut der zahlreichen Flaschen, die sie zu sich genommen hatte, machte sich allmählich bemerkbar, und mit ihm auch die Frustration, und sie konnte es kaum erwarten, so schnell wie möglich in ihr bequemes Bett zurückzukehren.