„Dad, hast du nach all den Jahren keine Albträume mehr?"
Itai Huntington ging zu ihm herüber, ihre Augen funkelten voller Hass.
„Träumst du nicht von Mamas Gesicht? Nachdem du so viele Jahre mit ihr das Bett geteilt hast, nur weil ich eine Tochter bin und diese Frau da draußen dir einen Sohn geschenkt hat, konnte es dir nicht schnell genug gehen, uns aus dem Haus zu werfen?"
„Mama hat vor ihrem Tod noch nicht einmal die Augen geschlossen! Sie hatte nicht einmal einen anständigen Sarg! Man hat sie einfach auf der Straße liegen lassen!"
„Überall war Blut, siehst du das nicht?"
„Sind deine Augen blind geworden, ist dein Herz auch erblindet?"
Itai Huntington lächelte ihrem Vater bitter entgegen, während die Tränen über ihr Gesicht liefen: „Seit so vielen Jahren werde ich vom Gesicht meiner Mutter heimgesucht! Es wird nicht verblassen! Vater, hast du wirklich kein Bedauern, keine Schuldgefühle? Sie war deine Ehefrau!"
„Halt den Mund!"
