Vor Jahren hatte Frau Clamont die Berichte des kürzlich verstorbenen Kindes in der Hand. In ihrer linken Hand hielt sie einen Anhänger, der für die Identifikation des Kindes gedacht war. Dieser Anhänger bedeutete, dass die Einäscherung des Kindes für den späteren Abend angesetzt war.
"Verdammt, warum muss ich immer so ein Pech mit meinen Aufgaben haben?" murmelte Frau Clamont, als sie einen schlecht beleuchteten Korridor entlangging.
Je näher sie dem Leichenschauhaus kam, desto unwohler fühlte sie sich. Wenn sie nicht wüsste, dass niemand diesen Job für sie erledigen würde, hätte Frau Clamont ihn längst jemand anderem überlassen.
Da ihre Beförderung kurz bevorstand, wollte sie keinen Ärger riskieren.
"Das mache ich lieber nicht!"
Frau Clamont hielt inne, als sie eine vertraute, aufgebrachte Stimme durch den Korridor hallen hörte. Sie drehte sich um, aber da war niemand hinter ihr.