"Steig ins Auto und warte dort auf mich, Pallas", überging Nicolai den Mann und richtete seinen Blick auf Ariana, die hinter ihm stand.
Seine gewaltige Gestalt überschattete Ariana völlig und machte es Noah unmöglich, auch nur einen Blick auf sie zu erhaschen.
"Weich mir aus dem Weg, de Luca!" zischte Noah dem Mann vor sich entgegen. Seine Stimme war beherrscht, doch Ariana spürte und wusste, Noah war außer sich vor Wut.
Je ruhiger seine Stimme, desto größer seine Wut;
das hatte sie aus jener Begebenheit gelernt.
"Geh, Pallas", wiederholte Nicolai mit von Selbstvertrauen strotzender Stimme und starrte sie dabei grinsend an. "Das kriege ich geregelt."
Ariana warf ihm einen Blick zu und wandte sich dann Noah zu. Als sich ihr Blick für einen kleinen Moment mit ihm kreuzte, wartete Ariana auf das vertraute Pochen ihres Herzens oder das leichte Zittern, das sie jedes Mal durchfuhr, wenn Noah sie ansah.