Noah empfand ein pochendes Gefühl im Kopf. Er hatte versucht, Ariana zu warnen, doch am Ende hatte sie ihn missverstanden. Trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten wollte er nicht, dass sie ihr Herz, ihren Körper und ihr Leben in die Hände von Nicolai De Luca gab.
"Das kann so nicht weitergehen, ich muss noch einmal mit ihr reden", dachte Noah seufzend. Ariana mochte ihm vielleicht gleichgültig sein, doch immerhin waren sie mehr als drei Jahre lang ein Paar gewesen. Es war nur rechtens, dass er sich um sie sorgte.
Bei dem Gedanken, was Nicolai mit Ariana vorhaben könnte, verkrampften sich Noahs Lippen noch stärker, und sein Herz schlug heftig. Die Vorstellung, dass jemand wie Nicolai Ariana berühren könnte, war für ihn unerträglich.
Doch er machte sich keine weiteren Gedanken darüber. Schließlich war Nicolai sein Rivale und Erzfeind, ein Mann, der nur Gewalt im Sinn hatte. Es war völlig normal, dass es Noah aufbrachte.