Die unerträgliche Sommerhitze brachte die Menschen etwas aus der Fassung, selbst ihr Schlaf war unruhig, oft erfüllt von gemurmeltem Traumgeflüster.
Diese Stimme wirkte wie eine traumhafte Illusion, einem gedämpften, leisen Gesang gleichkommend, durchsetzt mit einem Wimmern, wie ein nächtlicher Traum, der zurückkehrte und jeden, der sie hörte, unwissentlich in seinen Bann zog.
Auf dem Land waren es nicht die heißen Sommertage, die den Menschen zusetzten, sondern die lästigen Mücken.
Sie summten unaufhörlich um die Ohren und sobald sie landeten, folgte das Unausweichliche: der Blutverlust.
Deswegen schlugen die Menschen in ihrem Schlaf unbewusst nach ihren eigenen Körpern, um die Mücken zu verscheuchen.
Manchmal, wenn es viele waren, verschmolzen die Klatschgeräusche zu einem fortwährenden Echo in der Stille der Nacht.
Das war so störend, dass die Klatschfrequenz zunahm.