Greg Jensen warf ihr einen Blick zu: "Muss ich sie bei mir tragen, nur weil ich ein Arzt für traditionelle chinesische Medizin bin? Wer hat gesagt, dass chinesische Ärzte silberne Nadeln bei sich tragen müssen, wenn sie rausgehen?"
"Sie ..."
Heather Crowe war wie erstarrt und konnte nicht sprechen, ihr Gesicht lief rot an, und ihre Brust hob und senkte sich.
Greg Jensen hatte keine Lust, sich mit ihr zu beschäftigen, und bat Lois Abbott um Papier und Stift, dann schrieb er ein Rezept auf.
Lois Abbott dachte sich nicht viel dabei und nahm die Liste, um Silbernadeln und Medikamente zu kaufen.
Greg Jensen stand auf und ging nach draußen, Alfred Webb folgte ihm und fragte: "Bruder, wie geht es dir so?"
"Ach, ist schon in Ordnung, denke ich."
Es war das erste Mal, dass Greg Jensen so aufmerksam beobachtet wurde; er fühlte sich stolz und doch etwas verlegen.
Adeline Conner schien an etwas zu denken, und ein paar rote Strähnen krochen über ihr bezauberndes kleines Gesicht.
Sie senkte verschämt den Kopf, fummelte am Saum ihres Kleides herum und fragte leise: "Bruder, darf ich dir eine Frage stellen?"
"Welche Frage?"
"Warum tut mein Bauch immer weh, wenn ich meine Periode habe?"
Greg Jensen war erschrocken und sagte leer: "Welches 'es'?"
"Ach, du weißt schon, 'es'."
Adeline Conner erklärte mit rotem Gesicht: "Das sind die paar Tage, die jedes Mädchen hat."
Als Greg Jensen das hörte, verstand er sofort und ein Hauch von Verlegenheit blitzte über sein Gesicht: "Äh, das könnte durch Kälte in der Gebärmutter verursacht werden, die zu Krämpfen führt.
Sie können das mit traditioneller chinesischer Medizin behandeln, und Sie sollten auf Ihre Ernährung achten und versuchen, weniger scharfe und kalte Speisen zu essen.
Wenn die Schmerzen wirklich unerträglich sind, können Sie natürlich Schmerzmittel einnehmen.
Ich schlage jedoch vor, dass Sie es mit einer Massage versuchen, die gut wirkt und keine Nebenwirkungen hat."
Als Adeline Conner seine Worte hörte, leuchteten ihre Augen langsam auf und sie flüsterte:
"Bruder, mein Bauch tut gerade weh, könntest du mir eine Massage geben?"
Greg Jensen zögerte einen Moment und nickte dann: "Äh, okay."
"Dann lass uns in mein Zimmer gehen."
Adeline Conner lächelte fröhlich, nahm Greg Jensens Arm und führte ihn in ihr Zimmer.
Als er eintrat, roch Greg Jensen sofort den Duft des jungen Mädchens und warf unbewusst einen Blick auf sie, wobei er feststellte, dass dieses junge Mädchen zwar nicht alt aussah, aber eine wirklich gute Figur hatte.
"Hey, Bruder, was guckst du so?"
"Ich starre gar nichts an."
Greg Jensen wandte schnell den Blick ab und lachte unbeholfen.
Adeline Conner war nicht wütend, sondern schien sogar ein bisschen stolz zu sein, als sie ihre Brust aufblähte und schüchtern sagte:
"Du bist so schlecht, wie kannst du da nur hinstarren?"
Greg Jensen fühlte sich verlegen und versuchte, gelassen zu wirken: "Wer kann schon etwas dafür, wenn du so schön bist? Da möchte doch jeder einen Blick drauf werfen."
Adeline Conner erwiderte spielerisch: "Bruder, du bist so ein Perverser!"
Greg Jensen wagte es nicht, weiter zu scherzen und sagte direkt: "Na gut, dann leg dich auf das Bett, und ich massiere dich."
"Okay."
Adeline Conner lächelte, hüpfte zum Bett und legte sich gehorsam hin.
Greg Jensen zog einen Stuhl heran und setzte sich neben sie, wobei er sich etwas unbeholfen fühlte, als er sagte: "Nun... du musst deine Kleidung anheben und deinen Bauch entblößen."
"Mmm, okay."
Ohne weiter darüber nachzudenken, hob Adeline Conner ihre Kleidung an und zog dann ihre Jogginghose leicht herunter.
Ihr schöner, glatter Unterleib kam sofort zum Vorschein, was Greg Jensens Herzschlag beschleunigte und seinen Atem beschleunigte.
"Bruder, du kannst anfangen."
"Okay."
Greg Jensen rieb seine Hände aneinander, um sie zu erwärmen, und legte sie dann sanft auf Adeline Conners Unterleib, um ihn langsam zu massieren.
Gleichzeitig strömte auch sein Wahres Qi aus seinen Händen und drang langsam in Adeline Conners Körper ein.
Adeline Conner spürte nur ein warmes Gefühl, das von ihrem Unterleib ausging, gefolgt von einem warmen Strom, der in ihren Körper eindrang.
Die Wärme floss durch sie wie eine sanfte, beruhigende Frühlingsbrise, die Eis und Schnee zum Schmelzen brachte, wo sie auch hinfloss, und innerhalb weniger Augenblicke war ihr Körper von einer Schicht feiner Schweißperlen bedeckt.
Das Gefühl extremer Behaglichkeit entlockte ihr ein leises Stöhnen, fast als wäre sie in einem Traum.
"Mmm..."
Lois konnte ihre Wangen brennen spüren, als würden sie in Flammen stehen.
Das ist furchtbar...
Lois wollte, dass Greg aufhört, doch als sie ihren Mund öffnete, machte sie es nur schlimmer mit den peinlichen Lauten, die entwichen.
Da blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre Lippen fest aufeinanderzupressen und ihre Zähne zusammenzubeißen, um keinen weiteren Ton von sich zu geben.
Das Gefühl war einfach zu angenehm, es war wie ein tief in ihrer Seele verwurzelter Samen, der sie unwillkürlich leicht stöhnen ließ, immer wieder.
...
Nachdem sie die Silbernadel gekauft und die Medizin besorgt hatte, eilte Lois hastig nach Hause.
Als sie an dem Zimmer ihrer Schwester vorbeikam, weiteten sich ihre Augen ungläubig - es klang, als würde dort drinnen ein Film laufen...
Schaut meine Schwester gerade einen Film?
Lois erkannte schnell, dass etwas nicht stimmte, denn die Geräusche, die sie hörte, kamen eindeutig von ihrer Schwester.
Mit dem Wissen, dass Greg der einzige Mann im Haus war und er seinen Ruf als Schürzenjäger hatte, wurde ihr Gesichtsausdruck eiskalt.
"Verdammt, wie kannst du es wagen, meine Schwester anzurühren..."
In Zorn gestoßen, riss Lois die Tür auf, aber das, was sie sah, ließ sie wie angewurzelt stehen.
Greg stand da, gerade von seinem Stuhl aufgestanden, und seine Kleidung war ordentlich, ganz und gar nicht so, als hätte er sich gerade bewegt.
Ihre Schwester lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und atmete schon wieder gleichmäßig.
"Was ist hier los..."
"Psst!"
Greg signalisierte ihr mit einer schnellen Handbewegung, dass sie draußen sprechen sollten.
Verwirrt, aber erleichtert, dass es ihrer Schwester gut ging, folgte Lois Greg aus dem Zimmer.
Draußen verdüsterte sich ihre Miene erneut, als sie ihn kalt fragte: "Was hast du mit meiner Schwester gemacht?"
"Ich habe nichts gemacht", antwortete Greg, etwas verwirrt.
"Wenn du nichts gemacht hast, warum hat sie dann..."
Lois wollte ihn bezüglich der peinlichen Geräusche zur Rede stellen, doch konnte sie ihren Satz nicht beenden.
"Es ist wirklich nichts passiert."
Obwohl Greg ihre Anspielung nicht verstand, erklärte er: "Deine Schwester hatte Menstruationskrämpfe und ich habe ihr einfach eine Massage gegeben, um die Schmerzen zu lindern."
Lois' Augen wurden groß, "Du kannst sogar Menstruationskrämpfe behandeln?"
"Ähm, die traditionelle chinesische Medizin ist nicht so spezialisiert, die meisten traditionellen Ärzte behandeln eine Vielzahl von Beschwerden mit verschiedenen Schwerpunkten."
Aus Sorge, sie würde ihm nicht glauben, bot Greg schnell an: "Wenn du das nächste Mal Krämpfe hast, könnte ich es ja auch bei dir versuchen."
"Vergiss es, ich bekomme keine Menstruationskrämpfe!"
Lois' Wangen färbten sich leicht rot, und sie ging rasch in das Zimmer ihres Vaters.
"Hast du die Silbernadel bekommen?"
Heather warf einen Blick auf Lois und dann auf Greg, ihre Stimme kalt: "Nur damit das klar ist, wenn du Alfred nicht heilen kannst, bekommst du keinen Cent."
Greg konnte daraufhin nur spöttisch kommentieren: "Entschuldigung, aber ich hatte nie vor, euer Geld zu nehmen. Glaubst du, jeder ist so geldgierig wie du?"
"Lois, sieh dir an, was dein Freund getan hat..."
"Was soll ich sehen? Ist irgendetwas, was Greg gesagt hat, falsch?"
Lois warf ihr einen strengen Blick zu und reichte Greg die Utensilien, "Greg, ignorier sie einfach, fang erst mal mit der Akupunktur für meinen Vater an."
"Okay."
Greg nickte, desinfizierte die Silbernadeln mit Alkohol und begann mit der Akupunktur bei Alfred Webb.
Der Raum verfiel sofort in Stille. Selbst Heather, voller Zorn, presste ihre Lippen fest zusammen, aus Angst, Greg zu stören.
Während die Silbernadeln in Alfreds Körper eingeführt wurden, waren beide so angespannt, dass sie sich kaum zu atmen trauten.