Bevor Qiao Ning zu Ende sprechen konnte, erstarrte sie plötzlich. Denn Chai Xiyang umarmte sie unvermittelt und mit großer Intensität.
„Du musst bleiben, wie könnte ich es zulassen, dass du woanders wohnst?", flüsterte Chai Xiyang mit leiser Stimme und vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter, während er ihren Duft einatmete. Aus unerfindlichen Gründen verursachte der zarte, elegante Geruch in seinem Herzen einen stechenden Schmerz.
„Qiao Ning, von nun an werde ich dich gut behandeln. Fühl dich wohl hier, es ist erst der Anfang."
Qiao Ning fuhr zusammen, als hätte sie plötzlich eine Nadel gespürt, und schob seinen Körper erschrocken von sich weg.
„Chai Xiyang, ich brauche deine Freundlichkeit nicht! Ich will nichts von dir, am allerwenigsten deine Nettigkeit, hast du verstanden?" protestierte Qiao Ning aufgebracht.
In Chai Xiyangs Augen zeigte sich ein Schatten: „Warum willst du es denn nicht?"
Qiao Ning fand seine Frage irgendwie lächerlich: „Weshalb sollte ich es wollen?"
