Lykanisches Königreich
König Aldric der Lykaner lag in seinem Bett und der Blutmond tauchte seine Gemächer in ein gespenstisches Licht. Die Stille des Raumes wurde nur von der schweren Luft durchbrochen, die die bedrohliche Präsenz der Nacht mit sich brachte.
In Aldrics unruhigem Schlaf hallte ein leises Grollen durch die Stille, und Schatten flackerten in den Ecken seines Bewusstseins. Das Licht des Blutmondes ließ sein Zimmer in einem gespenstischen Rot erstrahlen, als ob alles von einer anderen Welt wäre.
Plötzlich sprangen seine Augen auf. Seine Iris verengte sich zu einem Schlitz und langsam nahmen seine Augen einen goldenen Glanz an.
Es dauerte eine Weile, bis er wieder zur Ruhe kam und sich klar machte, dass es nur ein Traum war. Doch gerade als er aufstehen wollte, begann sein Bett zu beben und zu zittern, als würden unsichtbare Hände es rütteln – eine befremdliche und beunruhigende Kraft, die die Ruhe seines Schlafes störte.