Der Salon, in dem Eve, Etessa und Verina ihren Tee zu sich nahmen, verströmte einen Hauch von Opulenz und Erhabenheit. Die Wände waren mit kunstvollen Gemälden geschmückt, und der goldene Kronleuchter, der von der Decke hing, warf einen warmen Schein in den Raum. Trotz des luxuriösen Ambientes fühlte sich die Temperatur in dem Raum erdrückend an, und die Luft war dick vor Spannung.
Etessa Lucrecia saß Eve mit finsterem Gesichtsausdruck gegenüber und betrachtete ihr Spiegelbild in dem großen Spiegel nebenan. Verina saß derweil still da und wirkte in ihrer eleganten Kleidung unbehaglich.
Eve hingegen blieb gelassen, ihr Lächeln war ungebrochen, während sie an ihrem Tee nippte. Sie spielte die Rolle eines freundlichen Gastes, selbst inmitten der erdrückenden Atmosphäre. Ihr ruhiges Auftreten stand in krassem Gegensatz zu dem spürbaren Unbehagen, das den Raum durchdrang.