Timothy sprach immer noch nicht. Mit anmutig übereinandergeschlagenen, schlanken Beinen lehnte er sich lässig auf das Sofa und nahm erneut Blickkontakt mit Samantha auf. Seine Antwort war mehr als offensichtlich.
Samanthas zarte Brauen zogen sich unweigerlich zusammen. Ihr momentanes Unbehagen ihm gegenüber vergaß sie und trat ein paar Schritte näher. "Timothy, ich weiß, dass die Großmutter all das angeordnet hat. Ich kann dich decken. Du musst dich nicht zwingen hierzubleiben. Du kannst gehen."
Sie war sich bewusst, dass Timothy es nicht mochte, zu Dingen gezwungen zu werden, die er nicht tun wollte. Selbst seine eigene Großmutter konnte ihn nicht dazu nötigen, und letzten Endes war es immer Samantha, die darunter litt!
Alles, was sie sagte, sollte ihn nur dazu bringen zu gehen...
Das Licht in Timothys Augen verdüsterte sich und endlich öffnete er den Mund. Mit einer Stimme, kalt wie Eis, sagte er: "Hasst du es so sehr, mich zu sehen?"
