Samantha fiel in seine Arme, nachdem sie von der Kugel getroffen worden war. Er hielt sie und hatte Blut an seinen Händen.
Er beobachtete, wie ihr Gesicht jede Farbe verlor und sich vor Schmerzen verkrampfte. Kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn.
Panik war ein Wort, das in seinem Wörterbuch seit seiner Jugend nicht existierte. Selbst als der Entführer die Waffe auf seine Stirn richtete, fühlte er keine solche Emotion. Doch in diesem Moment war er unerklärlicherweise aufgeregt.
Um ihn herum gab es zu viele Mädchen, die alle sagten, sie bewunderten ihn. Doch tief im Inneren wusste er, dass sie nicht ihn, Timothy, bewunderten, sondern die Macht und finanziellen Mittel, die er verkörperte.
Das war auch sein Eindruck von Samantha.
Deswegen hatte er nie erwartet, dass ein Mädchen wie sie, das ständig davon redete, wie sehr sie ihn bewunderte, so mutig sein würde, um ihn zu retten und dabei ihr eigenes Leben außer Acht zu lassen.