Ru Xin weckte Mu Lan aus ihrem leichten Schlaf. Sie öffnete ihre Augen. Ihr Gesicht war weiß wie ein Laken, ihre Lippen waren trocken, und ihre Augen waren grässlich rot. Jeder, der sie ansah, würde sich erschrecken, als hätte er einen menschlichen Geist gesehen.
Das war auch der Grund, warum Xin manchmal versuchte, sie nicht richtig anzusehen. Der Anblick ihres Gesichts ließ sein Herz weh tun.
Mu Lan erfrischte sich. Sie spürte, dass sie bald ein Gegengift brauchte. Doch wie üblich fragte sie nicht danach.
Sie nahm ihre Mahlzeit mit Nachdruck ein, sonst würde sie geküsst werden. Sie wischte sich den feuchten Mund ab und folgte Xin zurück ins Zimmer.
Xin überreichte ihr aufgeregt ein großes Paket. Mu Lan wusste bereits, was sich darin befand. Sie schaute es nicht einmal an und legte es einfach neben sich.