Als Gray am nächsten Morgen aufwachte, war das Laken neben ihm leer. Er war es gewohnt, dass man ihn mitten in der Nacht verließ, aber noch nie hatte ihn eine solche Panik ergriffen.
Sie hatte gesagt, sie wolle bleiben! Wie konnte sie es wagen, so mit ihm zu spielen, wo er ihr doch eigentlich geglaubt hatte?
Er schaffte es gerade noch, sich eine Hose anzuziehen, eilte ins Wohnzimmer und entspannte sich sofort, als er Mandy sah. Sie trug eines seiner Hemden und ihr nasses Haar tropfte auf den Kachelboden, während sie seine Küchenschränke durchwühlte.
Mandy blickte auf und lächelte, als sie ihn näherkommen hörte. "Morgen! Du musst wirklich ein paar Lebensmittel einkaufen. Ich wollte dir eigentlich Frühstück machen, aber in deinem Kühlschrank sind nur eine Banane und ein Joghurt. Das ist ziemlich traurig, Mikey."
Gray umarmte sie, sein Herz klopfte immer noch. "Wir können später Lebensmittel einkaufen gehen. Du musst mir noch helfen, eine Zimmerpflanze auszusuchen."