Zhao Lifei verließ das Bankett und ging in die Nacht hinaus, ihre Atemzüge kamen in kurzen Zügen. Sie fröstelte, als sie die kalte Umarmung des kühlen Nachthimmels spürte. Sie war froh, dass sie durch den Hintereingang und nicht durch den Vordereingang herauskam. Wenn die Paparazzi sie so sahen, würden sie mit Sicherheit ihr schlechtes Image aufpolieren.
Heute Abend war der Mond am vollsten. Da das Bankett außerhalb der Wolkenkratzerstadt stattfand, war es einfacher, die Sterne in der Nacht zu sehen. Der Nachthimmel war mit Hunderten von Sternen gesprenkelt, und zum Glück gab es heute Nacht keine schweren Wolken.
Ohne dass irgendetwas den Schein des Mondes verdeckte, warf er ein fahles Licht auf Zhao Lifei. Mit ihrem mürrischen Gesichtsausdruck, dem zerrissenen Kleid, dem leicht zerzausten Haar und den dunklen Augenringen sah sie aus wie eine gefallene Göttin.