Im Schloss der Herrschaft des Landes V befand sich Zeres in Zekes geräumigem Arbeitszimmer, wo er lässig auf der grauen Couch lag, als wäre das Schloss sein Eigentum. Er beobachtete den emsigen Prinzen am großen Schreibtisch, der Dinge tat, die Zeres nicht kannte. Einzig wenn Zeke einen Anruf entgegennahm, erhob er sich von seinem Ledersessel.
Zeres Blick fiel auf das große Fenster und er bemerkte, dass es bereits dunkel war. Er warf den Kopf zurück und seufzte. Sein Haar lag ausgebreitet wie silberne Seide auf der Couch.
Nach einer Weile beendete Zeke, der am Fenster gestanden und mit Kai telefoniert hatte, das lange Gespräch. Er drehte sich um, wollte zurück an seinen Schreibtisch gehen, als sein Blick auf die silberne Gestalt fiel, die immer noch auf seinem Sofa lag.
"Und warum bist du immer noch hier?" fragte Zeke. "Ich sagte dir, ich habe keine Zeit, mit dir zu spielen. Geh nach Hause." Trotz des nüchternen Tons hatte seine Stimme eine tiefe, gebieterische Ausstrahlung.