Kaum konnte ich meine schmerzenden Handgelenke noch spüren, aber ich schaffte es mit meinen Füßen die Waffe, die sie in ihrer Hand hielt, wegzutreten. Sie schlitterte auf den Boden, außerhalb ihrer Reichweite.
Die Hölle brach in mir los. Ich packte sie an den Haaren und knallte ihr Gesicht mit aller Kraft, die ich hatte, auf den Boden. Ein Schrei entrang sich ihren Lippen und das klang wie Musik in meinen Ohren. Es animierte mich, mit meinen Fäusten auf sie einzuschlagen.
Dank der schweren Schichten ihres Hochzeitskleides konnte sie sich nicht wehren, während ich ihr Haar verwüstete, es nach Belieben verdrehte und zerrte und dabei ihrem Schrei des Schmerzes lauschte.
Ich war noch nie gewalttätig geworden, geschweige denn gegenüber einer anderen Frau. Aber jetzt stieg in mir der Wunsch auf, sie für die Zerstörung meines Lebens durch ihre Lügen zu töten.