Trinity
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Ein Gefühl der Unheil schwang in mir, als hätte ein unsichtbarer Wind den Raum zwischen Orson und mir erfüllt. Unsere Blicke trafen sich, in dem Wissen, dass wir einander die größten Feinde waren. Kein Mensch in der Welt stand uns in diesem Moment feindseliger gegenüber oder war eine größere Bedrohung.
Doch zwischen Orson und mir gab es einen gravierenden Unterschied. Er war bereit, jeden hier umzubringen, ja sogar noch mehr Menschen, nur um mich zu besiegen. Ich hingegen war nicht bereit jemanden zu töten, ihn eingeschlossen. Ich musste sicherstellen, dass mein Volk, wenn dies alles vorbei sein würde, immer noch seinen Platz in der Welt der Menschen fand.
„Worauf wartest du, Monster-Hexe?", spottete Orson und lachte mich aus. „Warum greifst du mich nicht an?"
„Ich habe es dir schon einmal gesagt, Orson. Ich will den Menschen keinen Schmerz zufügen. Dir auch nicht. Das bin ich nicht. Es ist meine Pflicht, mein Volk zu beschützen."
