Es war ärgerlich. Wirklich sehr ärgerlich.
Ava ließ einen langen Seufzer entweichen.
Sie nahm keinerlei Lügen wahr, als Broody jene Worte aussprach, Worte, die alles, was sie kannte, verändern könnten.
Und genau das beunruhigte sie am meisten.
Entweder es war tatsächlich das Werk von Gabriella, oder Broody glaubte wirklich daran. Dies waren die einzigen möglichen Gründe, warum sie bei ihm keinerlei Täuschung spürte.
Jedoch neigte sie dazu zu glauben, dass Broody seinen eigenen Worten wirklich glaubte.
Sie setzte sich auf das Sofa und musterte Broodys leere Tasse.
Sie wusste nicht, was dieser Mann erhoffte, mit seinem Besuch bei ihr zu erreichen. Und um ehrlich zu sein, hatte sie auch kein besonderes Interesse daran, zu erfahren, warum er hier war.
Sie hatte ihn jedoch trotzdem hereingelassen.
Nun, es war ja auch nicht so, dass sie eine andere Wahl hatte, der Mann hatte seinen Weg zu ihr gefunden. Er war unberechtigt eingedrungen.
Der Gedanke daran ließ ihr Blut kochen.