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Chapter 24 - Hemdfrei mit tief sitzenden Jeans

Werden Lykaner betrunken?

Die Frage schwirrte ihr im Kopf herum, bis sie spürte, wie ihr schwindelig wurde. Sie wusste es besser, als nach einem weiteren Glas Whiskey zu fragen. Aber sie tat es.

Zumindest war das das Letzte, woran sie sich erinnerte, bevor sie in einem riesigen Himmelbett aufwachte. Sofort schloss sie die Augen und öffnete sie wieder. Das ... war nicht ihr Haus.

Sie schreckte hoch, die Hände an den Schläfen.

Verdammt.

Sie setzte sich auf das Bett, ihre Füße landeten lautlos auf dem weichen Teppich. Die Tatsache, dass sie nicht mehr die Kleidung trug, die sie bei ihrer Begegnung mit Matthew getragen hatte, trübte ihre Stimmung.

Sie hörte ein leises Klopfen an der Tür.

"Miss Woods? Hier ist Simon. Darf ich reinkommen?"

Simon ...

Sie war also in Matthews Herrenhaus?

"Ja."

Simon trat ein und machte eine kleine Verbeugung vor ihr.

"Der Meister wollte dir sagen, dass er dich nicht umgezogen hat. Das hat eines unserer Dienstmädchen getan."

Ava musste das Lächeln in ihrem Gesicht verbergen. Matthew wusste, dass sie an ihre Kleidung denken würde, sobald sie in einem fremden Bett aufwachte.

"Das Essen ist..."

"Wo ist er?", fragte sie.

"Er ist gerade in der hinteren Kabine. Wenn Sie..."

"Ich nehme an, Sie haben zusätzliche Kleidung?"

"Ah ja." Simon klatschte in die Hand. Fast sofort traten zwei Frauen ein. Beide trugen schwarz-weiße Dienstmädchenuniformen. Die Papiertüten in ihren Händen erregten ihre Aufmerksamkeit. Brandneue Kleidung?

Als hätte er ihre Gedanken gespürt, sagte Simon.

"Wir haben keine zusätzlichen Kleider für Frauen. Der Meister hat alle Muster ausgesucht. Die Dienstmädchen können dir beim Umziehen helfen."

"Nein, danke. Bitte lassen Sie mich in Ruhe."

"Verstanden. Wenn Sie noch etwas brauchen, können Sie den Knopf neben dem Kamin drücken. Oder neben den Beistelltischen. Es gibt noch einen im Bad."

Sie nickte.

"Danke."

Nach einem schnellen Bad zog sie sich einen übergroßen beigefarbenen Strickpullover und eine bequeme schwarze Hose an. Dazu trug sie kniehohe Wildlederstiefel, die Matthew gekauft hatte. Überraschenderweise passte ihr alles sehr gut.

Sie erinnerte sich daran, ihm später das Geld zurückzuzahlen, das er für den Kauf dieser Kleidung ausgegeben hatte.

Als sie aus dem Bad kam, fiel ihr die große Tür auf, die mit Verdunklungsvorhängen verdeckt war. Sie hatte sie eigentlich schon bemerkt, als sie vorhin aufgewacht war, aber sie hatte es ignoriert, weil sie sich fragte, wo sie war.

Sie öffnete die Vorhänge und betrachtete den Blick auf einen kleinen See.

Neugierig geworden, öffnete sie die Tür und trat auf den Balkon hinaus.

In der Nähe einer Hütte, die wie ein Seehaus aussah, war ein kleines Boot zu sehen.

Nach ein paar Minuten ging sie zurück in ihr Zimmer und beschloss, Matthew zu suchen. Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie endlich die große Treppe fand, die sie zur Sitzecke im Wohnzimmer führen würde.

"Ah, Miss Woods!" rief eines der Dienstmädchen, das erste, das sie sah, seit sie das Zimmer verlassen hatte. Die Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Brauchen Sie etwas? Wenn Sie etwas brauchen, können Sie sich an die..."

"Wo ist Matthew?"

"Ah, lass mich dich zum Meister führen. Er müsste jetzt hinten sein." Die Frau verbeugte sich respektvoll und ging dann in Richtung des Wohnzimmers. Kurze Zeit später brachte das Dienstmädchen sie zu einem überdachten Weg. Umgeben von Bäumen. Ein Gewächshaus war nicht weit von ihrem Weg entfernt zu sehen.

Nach ein paar Minuten blieb das Dienstmädchen stehen und deutete auf ein Gebäude, das eher einem Lagerhaus als einer Hütte glich. Allerdings sah diese größer aus als die am See.

"Hier verbringt der Herr seinen Vormittag. Es tut mir leid, wir dürfen nicht zu nahe herankommen."

"Oh ... dann danke." Als sie auf das Haus zuging, begann sie sich zu fragen, wozu es diente. Es sah aus wie eine graue Lagerhalle, die größtenteils aus Stahl bestand, der zu einem zweistöckigen, rechteckigen Gebäude zusammengeschraubt war. Sie war sich sicher, dass das Haus einen riesigen Raum bot, der sich gut für Schulungen oder ein Labor eignen würde.

Ihr gingen verschiedene Vermutungen durch den Kopf, während sie zu erahnen versuchte, ob sich noch mehr Menschen darin befanden. Was sie überraschte, war die Tatsache, dass sie im Inneren des Hauses nichts spüren konnte.

Eisen, dachte sie.

Das Haus war so voll von Eisen, dass ihre Magie es nicht durchdringen konnte.

"Toll, Eisen." Magie ist schwach gegen Eisen. Hat er Eisen hier angebracht, damit eine neugierige Hexe nicht sieht, was im Haus ist?

Was zum Teufel ist das für ein Ort?

Doch alles, woran sie dachte, verschwand, als sich die Tür mit einem elektrischen Zischen öffnete, bevor sie sie überhaupt berühren konnte.

"Du brauchst nicht zu klopfen. Sie können hereinkommen."

Für ein paar Sekunden weiteten sich ihre Augen angesichts der vielen verschiedenen Autos vor ihr.

"Steig ein ... es ist kalt."

Matthews Stimme kam von hinten. Hastig machte sie sich auf den Weg zu ihm. Sie hörte, wie sich die Tür schloss, als sie einen Schritt ins Haus machte.

Fünf, sechs, acht, zehn, zwölf, und sie zählte.

Das Lagerhaus war tatsächlich voll mit Autos. Die meisten waren eindeutig für den Einsatz im Gelände gedacht, aber sie entdeckte auch ein paar luxuriöse Autos, von denen sie wusste, dass sie nicht wirklich zum Leben in Alaska passten.

Der Geruch von Öl, vermischt mit Eisen, erfüllte die ganze Gegend.

"Hey ... wo bist du?", fragte sie, als sie Matthew nicht sehen konnte.

Sie glaubte, etwas zischen zu hören. Dann stand Matthew von einem der großen Pickups mit überdimensionalen Rädern auf.

"Hey, wie hast du geschlafen?" fragte Matthew, während er sich mit einem Handtuch den Schweiß abwischte. Er schenkte ihr ein verschämtes Lächeln und ging näher heran. "Geht es dir gut?"

"Nein."

"Was?"

Alles in Ordnung? Nein. Es ging ihr nicht gut.

Nicht, wenn ein Matthew ohne Hemd eine Armlänge von ihr entfernt stand.

"Ich meine ... mir geht es gut." Sie stotterte und hatte Mühe, ihren Blick von seinem muskulösen Bauch abzuwenden. Matthews schweißnasser Körper glitzerte im Licht der Garage. Sein Haar war zerzaust, zerzaust. Sie versuchte, ihren Kopf wegzudrehen.

Verdammt noch mal! Sie fluchte innerlich, als eine akute Welle des Verlangens ihren Kopf erfüllte.

"Bist du sicher?", hob er eine Augenbraue. "Du siehst nicht besonders gut aus?"

Ihre Haut errötete. Natürlich geht es ihr nicht gut!

Sie spürte förmlich, wie ihre Pxssy vor Erregung zitterte. Allein der Anblick seines Bizeps, wie er sich den Schweiß abwischte, verursachte ein wildes Rennen in ihrem Magen. Ihr Blick wanderte langsam zu seiner tief sitzenden Jeans, die seine Hüften umspielte. Sie fragte sich, ob...

Verdammt, sie ist feucht.

"Natürlich", schluckte sie ihren nicht vorhandenen Speichel herunter. "Natürlich, mir geht's gut." Verdammt, sie war definitiv mehr als ... gut.

"Wirklich?" Matthew legte den Kopf schief und verengte den Raum zwischen ihnen.

...

Ich habe einen Diskord eröffnet, damit wir über die Handlung und alles andere reden können! Er ist noch neu, also...

Diskord: https://discord.gg/mR88WKrx