Der Boden in diesem einsamen Verlies war mit Leichen übersät, und die Sonne draußen konnte nicht hell genug scheinen, um jede dunkle Ecke hier unten zu erhellen.
Eine Frau beugte sich über den toten Körper eines lykanischen Kriegers und durchbohrte seine Brust mit ihrem scharfen Nagel, wobei sie ihm das Blut direkt aus dem Herzen zog. Sie leckte es ab und schloss die Augen.
"Frisches Blut ist immer das Beste", stöhnte sie.
"Du solltest das königliche Blut probieren", kicherte Asmodeus, als er Beelzebub dabei beobachtete, wie sie ihre Zeit mit den toten Wandlern verbrachte. "Ich kann es schon seit Jahrhunderten schmecken." Sie leckte sich über die Lippen, als würde sie sich an den Geschmack erinnern.
"Ich hätte schon früher hierher kommen sollen, anstatt im anderen Reich herumzustreifen", erwiderte Beelzebub, als sie aufstand.