Die Zeit schien in diesem Moment stillzustehen. Caleb sah sie schockiert an, seine Miene wurde zunehmend düsterer. Offensichtlich hatte er nicht erwartet, dass sie sein Geheimnis entdecken würde.
Er wollte etwas sagen, doch dann griff er unvermittelt nach seiner Brille und nahm sie ab. Caleb war schon immer der relativ schlanke, kultivierte Typ gewesen, der eine sanfte Ausstrahlung hatte und eine Atmosphäre wie eine Frühlingsbrise verbreitete. Doch nachdem er seine Brille abgelegt hatte, verschärfte sich seine gesamte Persönlichkeit. Das Lächeln auf seinen Lippen verblasste langsam und er wirkte grimmig und unbeschreiblich.
Er grinste breit, seine Stimme und sein Tonfall änderten sich. "Hehe, hehe...", drückte er spöttisch aus. Er unterdrückte sein Lächeln und als er wieder hochblickte, waren seine Augen herausfordernd und neckisch. "Kleine Dienerin, du bist wirklich schlau", spottete er mit einer scharfen Stimme, die so klang, als würde sie in seiner Kehle erstickt.
