Die hochmodernen Archive hatten ein vollständig metallisches Interieur.
Obwohl man es Archivraum nannte, glich es eher einem großen Safe. Nora betrachtete den mit Technologie gefüllten Raum. Der Raum erstreckte sich über mehr als 500 Quadratmeter und die Wände waren mit vielen Regalen bestückt. Auf allen Regalen befanden sich kleine Kisten.
Jede Kiste war mit einem Etikett versehen.
Nora schaute sich um. Von außen bis ganz nach innen zählte sie Hunderte – beinahe tausend – dieser Kisten.
In der Mitte stand ein langer Tisch, auf dem nur Papier und Stifte lagen, alles sehr ordentlich und sauber.
Die Akten in diesen hochmodernen Archiven waren ausgesprochen wichtige, vertrauliche Materialien, die keinesfalls an die Öffentlichkeit gelangen durften. Aus Gründen der Geheimhaltung waren sie nie digitalisiert worden, um Hackingversuchen von Hackern wie Q und Y zuvorzukommen.
Die Akten wurden auch nie herausgegeben. Wer Unterlagen einsehen wollte, musste dies direkt im Raum tun.