In dem Moment erblickte er die violetten Flecken auf Zinyas Wangen, ihre aufgesprungenen Lippen, das Blut, das aus ihrem Mund quoll, und die Tränen, die über ihr Gesicht rannen. Filia und Frey lagen regungslos in ihren Armen, als wären sie tot, doch sie waren lediglich aus Schreck in Ohnmacht gefallen.
Bis dahin wollte Vastor Zinya vor seiner dunkelsten Seite und vor den Grauen der Schlacht schützen. Menschen waren keine Untoten, die bequem nur einen Haufen Asche zurückließen.
Das Töten von Monstern vor ihren Augen machte ihn zum Helden, das Töten von Menschen würde ihn jedoch zu einem Mörder machen. Doch nachdem er gesehen hatte, wie der Imitator des Balkor sie zugerichtet hatte, war ihm das alles egal, und die Augen des Meisters wurden rabenschwarz.