Kimberly sprang aus dem Bett, ihr Atem kam in schnellen, flachen Stößen. Die Schrift auf ihrem Arm leuchtete schwach im dämmrigen Licht ihres Zimmers.
Sie eilte ins Badezimmer, verzweifelt darauf bedacht, zu überprüfen, was sie gesehen hatte. Vor dem Spiegel stehend, drehte sie langsam ihren rechten Arm, ihre Finger zitterten.
Sie kniff die Augen zusammen, um die Inschrift zu lesen. "Das Licht, das in dir scheint, ist zu groß, als dass es eine Möglichkeit gäbe, dich zu verbergen. Erhebe dich und werde zu der Person, die du bereits bist!" Ihre Stimme zitterte, als sie es laut vorlas.
Ihr Spiegelbild starrte mit weit aufgerissenen Augen und blass zurück. Was bedeutet das?, fragte sie sich, ihr Verstand raste.
"Könnte es ein weiterer Geist sein?", flüsterte sie. Ihr Herz schlug laut in ihrer Brust, als sie ihre Umgebung absuchte. Es gab kein Anzeichen eines Geistes, aber ihre Angst blieb.
