Steve umklammerte sein Handy so fest, dass es ein Wunder war, dass es nicht zerbrach. Sein Körper zitterte vor Schock – Panik und Wut durchströmten ihn.
Er musste sich konzentrieren. Wenn nicht, würde ihn die Sorge umbringen, bevor er Shane fand.
Hin und her gehend wählte er erneut Shanes Nummer. Das Telefon klingelte endlos. Keine Antwort.
"Komm schon, Shane... geh ran!" murmelte er, die Frustration stieg.
Unfähig zu warten, rief er Thomas an, einen von Shanes Männern. Thomas nahm sofort ab, seine Stimme zittrig.
"Ha...hallo, Boss."
"Wo ist Shane?" bellte Steve.
"Wir... wir wissen es nicht", stammelte Thomas.
"Was?" Steves Augen weiteten sich. "Wie könnt ihr das nicht wissen? Ihr wart bei ihm!"
Thomas zögerte. "Boss, nachdem wir das Haus in Brand gesetzt hatten, wie Shane es befohlen hatte, verschwand er. Wir dachten, er wäre nach Hause gegangen."
"Findet ihn", schnauzte Steve. "Kommt nicht zurück, bis ihr ihn gefunden habt."
