Bevor sie die Dinge mit ihren Schwestern klären konnte, musterte Celestina sie von Kopf bis Fuß und runzelte die Stirn.
"Du siehst viel dünner aus als vorher. Und was ist mit deinen Händen passiert? Sie sind so viel rauer, als ich sie in Erinnerung habe!", fügte Celestina kritisch hinzu. "Das geht so nicht. Wie willst du so schwanger werden? Du musst auf deinen Körper achten!"
Soleia verschluckte sich. "Schwester, das ist etwas zu direkt―"
"Hat dein Mann dich schlecht behandelt? Wenn ja, werde ich ein Wörtchen mit ihm reden!", Bellaflor sah ähnlich unzufrieden aus, und dann erblickte sie den Mann, der ihrer Schwester folgte. Nach seiner wachsamen Haltung und der Art, wie er beschützend über ihr schwebte, zu urteilen, musste dies ihr neuer Ehemann sein.
Die Augen der Schwestern musterten ihn. Er sah anständig gut aus, wie die Gerüchte es angedeutet hatten. Groß, breitschultrig, und er sah durch die Jahre auf dem Schlachtfeld gezeichnet aus, mit seinen wogenden Muskeln.
