Chereads / Wiedergeboren als die dicke Ehefrau des Herrn CEO / Chapter 1 - Kapitel 01: Wiedergeburt und Geburt

Wiedergeboren als die dicke Ehefrau des Herrn CEO

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Synopsis

Chapter 1 - Kapitel 01: Wiedergeburt und Geburt

Maggie Entbindungsstation.

Abigail Green lag im Kreißsaal, ihr Körper schwer und erschöpft. Ihr Muttermund hatte sich auf drei Zentimeter geweitet, doch niemand gab ihr eine Betäubung.

Jede Wehe fühlte sich an, als würde sie die Hälfte ihres Lebens kosten.

Hungrig, durstig, erschöpft!

Und der nicht enden wollende Schmerz zermürbte ihren ohnehin schon fragilen Willen.

"Tante, hilf mir..."

"Ruby, ich flehe dich an, hilf mir..."

Rose Taylor verschränkte die Arme, ihr Blick eisig, als sie die Frau auf dem Entbindungsbett anstarrte. "Doktor Penn, warum entbindet sie noch nicht?"

"Sie ist erst drei Zentimeter geweitet. Sie muss zehn erreichen." Doktor Penn antwortete nervös.

"Wie lange, bis sie bei zehn ist?" fragte Ruby Green ungeduldig. Sie war es schon leid, auf die Entbindung der fetten Schlampe zu warten.

"Das hängt von ihrem körperlichen Zustand ab."

"Hängt von ihrem Zustand ab?" Rubys Ausdruck wurde finsterer.

Rose runzelte die Stirn. "Sollten wir ihr noch eine Spritze Oxytocin geben?"

"Sie hat bereits drei Spritzen bekommen. Mehr wäre nutzlos. Sie muss pressen." erklärte die weibliche Ärztin.

Klatsch!

"Press, du fette Schlampe!" Ruby Green schlug Abigail hart ins plumpe Gesicht.

"Waaah..." Abigail zitterte vor Schmerzen wegen der Wehe. Rubys Schlag ließ ihren Kopf dröhnen, und sie schrie vor Schmerz auf.

"Nutzlos! Wenn du nicht presst, schlage ich dich tot! Du solltest gar nicht am Leben sein!"

"Aah, es tut weh..." Die intensive Scham kombiniert mit den heftigen Wehen ließ Abigails Stöhnen wie verzweifelte Schreie klingen, als würde jeder sie näher an den Sensenmann bringen.

Was ihr mehr wehtat, war das Wissen, dass Rose Taylor und ihre Tochter sie von Anfang an getäuscht hatten.

"Press, du fette Schlampe. Weißt du, warum du so fett bist? Wegen des Vollmilchpulvers mit Zusätzen, das meine Mutter aus dem Ausland gekauft hat. Was denkst du, wird passieren, wenn du auf dem Entbindungsbett stirbst, weil das Baby zu groß ist? Hahaha."

"Ah..." Eine weitere Wehe traf sie.

Aber Rubys Worte schmerzten Abigail noch mehr. Was sie ihr über das Gute für sie und das Baby erzählt hatten, waren alles Lügen!

"Papa, rette mich, ihr bösartigen Frauen..."

"Du denkst, dein Vater weiß es nicht? Hahaha. Zu schade, dass er sich nicht um dich schert, du Hoodoo, die seine leibliche Mutter getötet hat! Ich sage dir, press oder ich bringe dich dazu, dir den Tod zu wünschen." Ruby flüsterte bedrohlich in Abigails Ohr.

Diese feige, nutzlose fette Frau verdiente es, für immer von ihr ausgenutzt zu werden.

Piep piep piep...

"Nicht gut, die Herzfrequenz des Babys ist auf 180 gestiegen. Wir brauchen einen Kaiserschnitt." Der Alarm des Monitors ertönte, als die Ärztin schnell warnte.

"Was machen wir? Wie erklären wir einen Kaiserschnitt ohne Narbe?" Rose Taylor geriet in Panik.

"Mama, ich habe keine Narben am Unterbauch. Wer wird wissen, ob es vaginal oder per Kaiserschnitt war? Doktor, führen Sie die Operation durch." Ruby wies die Ärztin an und warf der Frau auf dem Bett einen giftigen Blick zu.

"Der Anästhesist ist bei der Dame. Ich fürchte..." Die Ärztin zögerte.

"Wovor haben Sie Angst? Wir wollen nur das Baby."

"Aber..."

"Machen Sie weiter." Ruby befahl kalt. Doktor Penn hatte keine andere Wahl, als sich schnell auf den Kaiserschnitt vorzubereiten.

Das scharfe Skalpell schnitt Abigails Bauch auf. Ohne Betäubung ließ der Schmerz ihren Körper unkontrolliert zucken. Der Lebensmonitor alarmierte ständig, aber niemand kümmerte sich darum.

"Waa waa waa..."

Als Abigail das Schreien des Babys hörte, verlor ihr Körper jegliches Gefühl. Sie sah nur das Blut, das aus ihrem Bauch strömte, und ein blutbedecktes Baby, das von der Ärztin aus ihr herausgehoben wurde.

"Das Baby..." Ihre Stimme kaum ein Flüstern, verlor Abigail vollständig das Bewusstsein.

Wer hätte gedacht, dass sie an den Schmerzen sterben würde.

Tot durch die intensiven Schmerzen.

"Was sollen wir tun? Die Mutter atmet nicht mehr!" Nachdem sie das Baby gereinigt hatte, bemerkte Doktor Penn, dass Abigail aufgehört hatte zu atmen.

"Wovor haben Sie Angst? Es ist normal, dass Frauen bei der Geburt sterben. Die Familie Piers wird bald hier sein. Beeilen Sie sich und helfen Sie mir, mich fertig zu machen." Ruby drängte.

Der Kreißsaal war in Aufruhr, aber niemand kümmerte sich um die tote Abigail Green.

Niemand bemerkte, als dreißig Minuten nachdem sie aufgehört hatte zu atmen, die Mutter plötzlich die Augen öffnete.