Izuna-Mikotos Sicht
"Hier stimmt etwas nicht, Kawarama!", murmelte ich leise zu meinen älteren Bruder.
Wir beide waren auf einer Mission außerhalb des Dorfes. Wenn man es genau nimmt auf den Rückweg von Sunagakure, als uns unbekannte Ninjas in der Wüste angriffen. Auch die anderen die uns bis zum Feuerreich bringen sollten waren plötzlich weg. Als wir dann endlich in einen kleinen Dorf waren, hörten wir Leute sich darüber beschweren, daß Uchiha und Senjus sich immer noch bekriegen. So haben wir dann auch herausgefunden, dass wir in der Vergangenheit mal wieder sind!
Wir haben uns direkt danach auf den Weg gemacht und beschlossen, als erstes bei den Uchihas nach unseren Geschwistern zu suchen, da sie höchstwahrscheinlich auf deren Gelände gelandet sind und so bei ihnen sind.
So haben wir unsere beiden Ur-ur-urgroßväter (Madara und Izuna) dann getroffen und wollten jetzt mit ihnen reden!
Die Uchihas waren ziemlich geschockt, dass deren Oberhaupt von zwei jungen Erwachsenen als Urvorfahre bezeichnet wird. Das heißt dann aber auch, dass unsere Geschwister nicht hier sind oder nur der dritte von uns Drillingen. Der aber dann genauso gut bei den Senjus sein könnte!
"Also wer seid ihr jetzt?", erklang die Stimme von Madara und wir bemerkten ihn und seinen Bruder als sie sich setzten.
"Wie schon vorhin gesagt, wir gehören zu den Urnachfahren von euch beiden und sind hier weil jemand meinen musste die Zeitschriftrolle, mal wieder zu nutzen!", erläuterte Kawarama es ihnen.
"Es wurde also schon mal benutzt?", fragte unser andere Ur-ur-urgroßvater.
"Ja, der dritte von uns eigentlichen Drillingen und dann noch Obito, haben sie vor vier Jahren schon mal aktiviert und damit uns alle sechs Kinder in die Vergangenheit geschickt. Wir sind miterweile acht Kinder in der Familie!", meldete ich mich auch zu Wort.
"Ihr seid also zu acht hier in dieser Zeit? Nebenbei würdet ihr das nicht wissen?", fragte Madara.
"Ja, aber zumindest unsere Geschwister wären hierhergekommen, was sie aber nicht sind und Itachi ist wahrscheinlich zu den Senjus gegangen!", meldete sich mein Bruder wieder zu Wort.
"Warum sollte ein Uchiha zu den Senjus gehen?", fragten uns die beiden verwirrt.
"Ihr müsst wissen dass unser Vater ursprünglich nicht aus dieser Dimension kommt und in seiner Dimension in dieser Zeit geboren und aufgewachsen ist. Allerdings als er Mutter kennenlernte, fing er an sich zu ändern und hatte beschlossen Mama zu begleiten, als sie in ihre Zeit zurückkehrte. Unser Vater ist Tobirama Senju!", erklärte ich den beiden seufzend.
Madaras Sicht
Ich konnte immer noch nicht ganz glauben, dass ich meinen Urnachfahfahren gegenübersaß und diese auch die Kinder von den weißen Dämon sein sollten.
Aber es ergab auch Sinn, da es schon immer die Vermutung gab, dass verschiedene Dimensionen existieren und da auch was anderes passiert als hier. Vielleicht gab es da auch Dinge die anders passieren als hier, wie andere Familienkonstellationen, als das was wir kennen.
Aber mir und meinen kleinen Bruder wurde klar und war es auch von Anfang an dass die beiden anders sind als wir.
"Wie heißt ihr mit vollen Namen eigentlich?", fragte mein kleiner Bruder und mir fiel erst jetzt wirklich auf das da was nicht gesagt wurde, außer deren Name und mehr nicht bei der Vorstellung.
"Mein voller Name ist Kawarama-Sasuke Uchiha-Haruno-Senju! Ich habe seit ich sechs bin das Sharingan und seit ich zwölf bin das Mangekyou Sharingan!", stellte sich der pinkhaarige vor.
"Und mein Name ist Izuna-Mikoto Uchiha-Haruno-Senju! Ich habe seit ich sechs bin das Sharingan und seit ich neun bin das Mangekyou Sharingan!", stellte sich dann schließlich das Mädchen richtig vor.
"Was wollt ihr jetzt machen?", fragte ich die beiden dann, nach einer Weile.
"Wir bleiben erst mal hier!", kam es von den beiden nach einen Blickwechsel.
Wir führten sie erst mal zu unseren Anwesen und ließen sie dort.
Während sie drinnen blieben, gingen ich und Izuna zu den Ältesten um diese auf den aktuellen Stand zu bringen.
"Findest du es nicht komisch das Tobirama seine Tochter nach mir benannt hat?", fragte mich Izuna, als wir auf den Rückweg waren am späten Abend.
Ich wollte gerade was sagen, als Mikoto, oder wie auch immer man sie jetzt nennen will oder soll im Türrahmen des Anwesen erschien.
"Da seid ihr ja endlich! Es gibt Essen!", waren ihre ersten Worte an uns.
"Ist ja gut und wir hatten viel zu tun!", sagte ich als wir ihr in das Esszimmer folgten.
Dort war der Tisch bereits gedeckt und Sasuke saß bereits dort und schien nur auf uns zu warten.
"Das ist wirklich verdammt gut! Wer hat euch das Kochen beigebracht?", fragte ich sie nach den ich probiert hatte und auch erfahren hatte dass sie gekocht haben.
"Das wissen wir zu schätzen und unser Vater hat es uns beigebracht, da Mama als Dorfführerin oft weg ist und er sich daher um uns kümmert. Aber er ist immer für uns da gewesen!", sagte sie und schien sich an etwas schönes zu erinnern.
Es war schwer zu glauben, da wir den weißen Dämon nur vom Schlachtfeld und Gerüchten her kannten. Allerdings merkten wir auch dass sie Tobirama ganz anders kannten als wir und Ihre Mutter ihn auch nur so anders kannten.
So gingen unser Gespräch noch eine ganze Weile und wir alle genoßen das Essen, was sehr gut schmeckte.