Li Yifei stand neben Michelle und betrachtete das Profil des hübschen Mädchens. Er seufzte leise und sagte: „Michelle, du bist wirklich zu naiv."
Michelle schüttelte sanft den Kopf, ihr schulterlanges Haar bewegte sich schön im Takt ihrer Schultern. Mit einem strahlenden Lächeln wandte sie sich Li Yifei zu und sagte: „Ich bin nur ein albernes Mädchen, aber Bruder Li, nimm es nicht zu ernst. Ich war damals zu impulsiv, das sollte nicht zählen."
Trotz Michelles unbeschwerter Worte war in ihren Augen eindeutig ein Hoffnungsschimmer zu erkennen.
Li Yifei wusste, dass Michelle ihn nicht belasten wollte. Sie war so freundlich wie Su Yiyi, aber mutiger als sie. Sie hatten viele Gemeinsamkeiten, unterschieden sich jedoch in vielen Aspekten, jeder mit seinem eigenen Charme. Doch eines hatten sie gemeinsam: Sie waren beide äußerst sympathisch.