"Onkel, ist noch etwas in meinem Gesicht?" fragte Chu Xiaoyao und berührte ihr Gesicht, während sie Li Yifei verwirrt anschaute.
"Nein, alles ist weg. Du hast es weggeputzt," antwortete Li Yifei mit einem Lächeln. Innerlich war er jedoch erleichtert, dass Xiaoyao nicht bemerkt hatte, wie er sie heimlich beobachtet hatte. Das wäre wirklich peinlich gewesen.
Xiaoyao ließ ein "Oh" hören und wandte sich wieder dem Fernseher zu, bevor sie bald darauf erneut in Gelächter ausbrach.
Es ist verständlich, so zu fühlen. Was leicht zu haben ist, wird weniger erwartet, wohingegen das, was schwer zu erreichen ist, hohe Erwartungen weckt. Alles zu sehen, lässt nichts mehr zu erhoffen übrig, wobei ein Film oft die Vorfreude steigert und die Zuschauer nach diesen gelegentlichen Einblicken verlangen lässt.
