#Kapitel 5 Die Ablehnung akzeptieren, ein wenig Blut tauschen
"Ich kann es nicht glauben, dass sie schwanger ist! Es tut mir so leid für dich, Rachel!" Meine Emotionen versetzten mich in ein Zittern. Meine Tränen schwemmten Stress, Frustration und Leid der letzten Jahre fort. Während meine Traurigkeit dahinschmolz, begann in mir die Hoffnung auf eine andere Zukunft aufzukeimen.
Niemand hatte mir je gesagt, dass ein Gefährte seinem vermeintlich 'anderen Teil' so viel Unglück bereiten könnte.
Bella führte mich zum Sofa, wo ich mich in die Ecke fallen ließ und meine Schuhe auszog, um ihre Kissen nicht zu beschmutzen. Ich zog meine Knie an meine Brust und schlang die Arme darum. Vielleicht, dachte ich, wenn ich mich nur klein genug machte, könnte ich einen Teil meiner Gefühle einfangen oder wenigstens auf eine handhabbare Größe schrumpfen.
"Ich dachte, das Model sollte nur ein Ablenkungsmanöver für die Veranstaltungen sein, zu denen du 'nicht kommen konntest'?"
