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Chapter 10 - Neue Routinen - Teil 2

Während das Training voranschritt, gaben alle ihr Bestes, da niemand die Strafen des Teufels erleiden wollte. Als sie fertig waren, fielen sie wie Fliegen auf den Boden. Jeder war erschöpft. Ihre Oberschenkel schmerzten und ihre Hände waren schwer. Einige lagen am Boden, andere knieten da und versuchten, nach Luft zu schnappen. Ein paar versuchten sogar, für eine Minute zu schlafen, während die Wachen wie gebannt den Hauptverantwortlichen anstarrten, der sie in diesen Zustand gebracht hatte. Sie waren fast der Meinung, er könne kein Mensch sein. Er hatte diese Übungen mit ihnen gemacht und sah dennoch aus wie zuvor. Nachdem jeder Luft geholt und sich entspannt hatte, sprach Landon. "Reiht euch auf!" Beim Hören des Rufes des Teufels sprangen alle auf, um sich hinter ihren Kapitänen einzureihen. Selbst diejenigen, die fast eingeschlafen waren, wachten auf und verhielten sich wie Shinobis auf verzweifelter Suche nach ihren Anführern. Landon war sich sicher, dass die Leute nach diesem Tag an ihren Kapitänen kleben würden wie Pech. Landon musste insgeheim schmunzeln. Die Männer folgten ihm für weitere 45 Minuten im Training. Sie machten Sit-ups, Entengänge, Beinstreckungen, Frontkicks, gewöhnliche Kicks, Seitwärtskicks, Rückwärtskicks und Rundtritte. All diese Übungen waren neu für sie. Danach gestattete er ihnen eine kleine Pause. Während der Ruhezeit kam ein Dienstmädchen herüber und sprach mit leiser Stimme zu ihm. "Ihr werdet mir in Reihen zum Frühstück folgen. Euer Frühstück wird jeden Morgen zur gleichen Zeit serviert. Falls ihr nicht wegen Dienstes oder Krankheit beim Frühstück sein könnt, macht euch keine Sorgen. Das Personal wird euch euer Essen bringen, wo immer ihr auch in Baymard seid. Folgt mir jetzt." Während sie ihm zum Speisesaal folgten, sahen sie 12 Dienstmädchen, seine Mutter, Lucy, Grace und 12 riesige Töpfe voller Essen. Neben den Töpfen standen viele Teller und Löffel. Der Speisesaal sah aus wie der in 'Harry Potter', wenn nicht sogar größer. "Ihr habt eine Stunde Zeit." Sobald sie den Dämonenkönig hörten, drängten sie sich beeilend heran, um ihre Mahlzeiten zu holen. Mit 12 Töpfen und 12 dienenden Mädchen hatte jeder innerhalb von 20 Minuten Essen auf dem Teller. Bald danach wurde Wasser ausgeschenkt und den Männern eingeschenkt. Diejenigen, die mit dem Essen fertig waren, konnten eine zweite Portion bekommen, wenn sie wollten. Das einzige Problem war, dass dies innerhalb des festgesetzten Zeitrahmens geschehen musste. Er brachte den kleinen Momo mit und gesellte sich zum Frühstück zu Lucius, Lucy, Grace und seiner Mutter. Als sie den niedlichen, müden Momo sahen, kniffen Lucy, Kim und Grace ihn sanft in die Wangen. "Kleiner Momo, ist das zu anstrengend für dich? Du musst nicht so hart arbeiten. Tante wird sich um dich kümmern", sagte Kim lächelnd zu ihm. "Genau. Wenn die Schwester stark ist, wird sie dich füttern und sich um dich kümmern", fügte Grace nickend hinzu. "Du sagst einfach der großen Schwester Bescheid, wenn du aufhören möchtest, okay?" ergänzte Lucy. "Tante, ältere Schwester, Schwester Lucy, mir geht es gut... Bruder Landon hat während des Trainings gut auf mich aufgepasst. Ich möchte stark werden", entgegnete Momo. "Mein süßer kleiner Momo. So niedlich!" rief Mutter Kim aus, während sie ihm über den Kopf strich. "Mein kleiner Mann ist so süß", sagte Grace und kniff ihn sanft ins Kinn. "Kleiner Momo, du bist so liebenswert...", sagte Lucy und kniff sanft in seine andere Wange. Momo drehte sich um und sah Lucius und Landon, wie sie sich das Lachen verkniffen.Er hatte das Gefühl, zu Unrecht behandelt zu werden.

Kein Mann wollte für immer hinter Frauen versteckt bleiben.

Was würden die Leute denken?

Er betrachtete seine Arme und dachte: 'Niedlich? Entzückend? Nein! Nein! Nein! Bruder Landon hat recht. Im Moment bin ich zu schwach.'

Als die Zeit abgelaufen war, rief Landon: "Reiht euch ein und rückt aus!"

In den Köpfen der Männer waren die Worte "Reiht euch ein" die beliebtesten des teuflischen Kommandanten.

Und die schlimmsten.

Sie waren ziemlich sicher, davon Alpträume zu bekommen, wie der König sie verfolgte und dabei "Reiht euch ein!" sagte.

Als sie in den Hof zurückkehrten, fuhr Landon fort.

"In zwei Wochen treten alle Teams gegeneinander an.

Die Stärksten in jedem Team werden die Stellvertreter ihrer Teamkapitäne sein.

Außerdem werden diejenigen, die sich beweisen, sofort befördert."

Alle waren überrascht und aufgeregt.

"Jeder muss täglich mindestens eine Stunde seine Schwertkunst üben.

Es wird drei Trainingseinheiten geben: eine nach dem Frühstück, eine nach dem Mittagessen und eine direkt vor dem Abendessen."

Er sah sie ernst an.

"Heute trainieren wir im Schwertkampf.

Und gleich nach dem Training wird Kommandant Lucius euch allen eure Aufgaben zuweisen.

Einige von euch werden vielleicht den Eingang bewachen müssen, auf der Suche nach Spionen, während andere in der Stadt arbeiten."

Alle hörten aufmerksam zu.

Landon hob sein Schwert vom Boden auf und lächelte sie an, was sie extrem verwirrte.

"Ab sofort bin ich nicht mehr euer Kommandant; das ist jetzt Kommandant Lucius. Sein Wort ist Gesetz. Ich bin nur noch ein Ritter in Ausbildung."

"_"

Sie wären beinahe vor Schock zusammengebrochen.

'Wen willst du mit diesem unschuldigen Blick täuschen?

Einen Moment bist du ein Dämon und im nächsten ein Engel?

Seufz...

Zumindest müssen wir jetzt nicht ständig in Alarmbereitschaft sein.'

Das dachten sie und seufzten erleichtert.

Einige versuchten sogar sich hinzusetzen. Lucius sah sie an und erkannte, dass sie Disziplin brauchten.

"Und wer hat gesagt, dass ihr euch hinsetzen dürft?

Diejenigen, die die Formation verlassen haben, treten vor und machen für mich je 100 Liegestütze.

Kapitän Josh, du trainierst weiterhin mit Page Momo.

Der Rest von euch, zieht eure Schwerter, lasst uns trainieren", rief Lucius.

"Jawohl, Sir."

Sie riefen alle zurück, einschließlich Landon.

Sie konnten nicht anders als die Köpfe schief zu legen.

Vom Regen in die Traufe.

Von einem Dämonenkönig zum anderen.

So war ihr Schicksal.

Gleichzeitig war Lucius froh über die positiven Reaktionen, die er bekam.

Die Männer waren aufmerksamer und gingen die Dinge gewissenhafter an.

An das konnte er sich gewöhnen.