Ning Zhuo leckte sich über die Lippen und sein Atem beschleunigte sich leicht. Er hob den Blick zu Zhu Xuanji, in seinem Blick lag eine sture Entschlossenheit. „Herr Zhu, Ihr stammt aus der königlichen Familie der Südenbohne, und ich entstamme einem Nebenzweig der Familie Ning."
„Meine Mutter starb, als ich sehr jung war. Mein Vater ist noch früher gegangen; ich habe ihn nie kennengelernt."
„Ich hatte zwar einen Onkel, aber wir standen uns nicht nahe, und er kümmerte sich kaum um mich."
„Schon seit meiner Kindheit führe ich ein schwieriges Leben."
„Ihr behauptet, das Verborgene zu erkennen und das Volk zu beruhigen, doch seid Ihr bloß ein Beobachter. Ihr habt es nicht selbst erlebt; Ihr wisst es nicht. Oftmals dachte ich nicht über richtig oder falsch nach, sondern woher meine nächste Mahlzeit kommt."
„Für die Menschen am unteren Ende zählt nur, wie sie den Tag überstehen können."
„Oft ist es keine Frage der Wahl; ihnen bleibt keine andere Möglichkeit!"