Am Ufer des Süßwasserteichs entfachte Tang Zi ein kleines Lagerfeuer und legte zartes Fleisch darauf. Kent saß ihm gegenüber. Tang Zi schien mit allerlei kleinen Aufgaben beschäftigt zu sein, bevor er sich schließlich Kent zuwandte. Mit einem freudigen Lächeln konzentrierte sich Kent darauf, seinem Babydrachen winzige Stücke frisch zubereiteten Fleisches zu füttern, die das kleine Wesen gierig verschlang.
Gegenüber von ihm füllte Meister Tang Zi, dessen Gesichtsausdruck von Emotionen gezeichnet war, schweigend Wein aus einer Glasflasche ein, die einen starken, alten Duft verströmte. Das reiche Aroma des Weins mischte sich mit der frischen Nachtluft und verlieh der friedlichen Szenerie eine wohltuende Wärme.
Während Kent sich dem Augenblick hingab und ein seltenes Gefühl von Ruhe empfand, bemerkte er plötzlich die Veränderung in Tang Zis Verhalten. Die gewohnte Heiterkeit in seinen Augen wich einer tieferen Bedeutung.