Chu Mo nahm das Gebäck aus der Hand des anderen, nahm dann eine kleine Dessertgabel, schnitt sich ein Stück ab und probierte es. Sofort entfaltete sich ein wunderbar süßer Geschmack.
Er warf einen Blick auf Ding Qian neben sich und sah, dass sie immer noch ihre eigenen Beine massierte. Nachdem er ein weiteres Stück Gebäck abgeschnitten hatte, sagte er leise,
„Du hast hart gearbeitet, probier auch ein bisschen."
Chu Mo reichte der Frau neben ihm die Dessertgabel, die er zum Schneiden des Kuchens verwendet hatte. Die Frau namens Ding Qian, deren atemberaubende Schönheit Nationen stürzen könnte, hielt inne, und ein verträumtes Rot breitete sich auf ihren Wangen aus wie auf überreifen Äpfeln.
Auf dem kleinen Teller lag nur eine einzige Dessertgabel, die Chu Mo gerade eben noch benutzt hatte. Wenn Ding Qian sie jetzt benutze würde, wären die Implikationen durchaus faszinierend.
