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Ein Stück Leben des Billionärs

Peak Tycoon
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Synopsis
Drei Jahre nach seinem Abschluss aktivierte Chu Mo, der kaum seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte, das Tycoon-System, und vor ihm erschien eine Bankkarte mit einem unbegrenzten Kreditrahmen, den er sicher nutzen konnte. Ein Unternehmen gründen? Investitionen tätigen? Aktien kaufen? Angesichts der Bankkarte mit unbegrenztem Kreditrahmen schienen diese Optionen ihre Bedeutung zu verlieren. Da er bereits über unerschöpfliches und unbegrenztes Geld verfügte, konnte er genauso gut bequem wie ein unendlich reicher Tycoon leben.
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Chapter 1 - Kapitel 001: Die Aktivierung des Tycoon-Systems

Kapitel 001: Die Aktivierung des Tycoon-Systems

"Name: Chu Mo!"

"Alter: Fünfundzwanzig Jahre alt!"

"Beruf: Freiberuflicher Schriftsteller!"

"Bindung des Tycoon-Systems läuft... Bindung erfolgreich, Novizen-Geschenkpaket aktiviert, Belohnung für den Gastgeber mit einer Globalen Diamantkarte mit unbegrenztem Kredit!"

"Das anfängliche Passwort sind acht Achten, alle Überweisungen und Konsumationen durch diese Karte sind durch das System abgesichert, komplett risikofrei! Der Gastgeber kann beruhigt sein und sie mutig verwenden!"

"Die Diamantkarte ist mit dem sozialen Kredit und der Glücks-App des Gastgebers verbunden, das System geht jetzt in den Schlafmodus über, das voraussichtliche Aufwachen ist unbekannt...!"

...

...

Anfang Mai ist das Sonnenlicht in Modu hell und prächtig, und eine Brise von der östlichen See lässt die ganze Stadt in warmer Behaglichkeit schwelgen.

Mit einer Tasse Blue Mountain-Kaffee, einem Laptop und leiser Musik im Hintergrund, sitzt Chu Mo, der eine Brille trägt, in Gedanken versunken.

Durch das Café-Fenster beobachtet er mit unscharfem Blick die vorbeiziehende Menschenmenge.

Die angenehmen Temperaturen erlauben es den Menschen endlich, ihre dicke Herbstkleidung abzulegen, und auf den Straßen zeigen sich schlanke Gestalten in leichter, bunter Kleidung. Makellose Haut zieht die Blicke auf sich und bringt eine helle und schöne Szene in das Stadtbild.

Auch wenn er immer wieder nach draußen schaut, sind Chu Mos Augen unscharf, seine ganze Präsenz erscheint wie die eines Menschen, dessen Geist durch die Lüfte schwebt.

Seit dem Studienabschluss sind drei Jahre vergangen.

Bereits in der Oberschule hatte Chu Mo eine Vorliebe für das Schreiben und seine Aufsätze erhielten oft die volle Punktzahl.

Als er an die Universität kam und mehr Freizeit hatte, begann er, seine Artikel in verschiedenen Zeitschriften und auf Websites zu veröffentlichen.

Nach seinem zweiten Studienjahr erreichte Chu Mo finanzielle Unabhängigkeit mit seinen Schreibgebühren.

Im letzten Jahr war es für Chu Mo natürlich, freiberuflich zu arbeiten.

Es ist ein Beruf, bei dem man nicht mit anderen umgehen muss oder sich nach ihren Vorlieben richten muss.

Was Chu Mo tun musste, war, die unzähligen Gefühle in seinem Kopf - ob melancholisch oder fröhlich - in Geschichten zu verwandeln und sie dann durch den Tanz seiner Finger auf dem Laptop mit unzähligen Lesern zu teilen.

Schon ein bisschen Anerkennung war für Chu Mo eine unglaubliche Freude!

Chu Mo schätzte seine Arbeit und auch wenn das Einkommen nicht sehr hoch war, solange er davon leben konnte, war das genug.

Nach einer Weile begannen sich Chu Mos Augen, begleitet von der beruhigenden Musik, endlich zu konzentrieren, und sogar sein Gesichtsausdruck wurde lebendiger.

Er öffnete den Laptop vor sich, streckte seine schlanken Hände aus, und dann tanzten seine Finger schnell, lebendige Wörter erschienen fortwährend auf dem Bildschirm des Laptops.

Die tiefblauen Brillengläser verliehen Chu Mos Blick zusätzliche Tiefe, und die leichten Bartstoppeln in seinem attraktiven Gesicht minderten sein Aussehen nicht, sondern verliehen ihm eine gereifte und stabile Aura.

Das Sonnenlicht, das an der Glasfront des gegenüberliegenden Gebäudes reflektiert wurde, schien direkt auf Chu Mo, und während seine langen Zeigefinger flink auf der Tastatur tippten, strahlte er einen warmen und konzentrierten Charme aus.

Eine solche Ausstrahlung übte eine tödliche Anziehung auf junge Mädchen in der Blüte ihres Lebens aus!

Im Café saßen mehrere hübsche junge Mädchen zusammen und plauderten eifrig über irgendwas, und an ihren Blicken, die sie in Chu Mos Richtung warfen, konnte man ihre beunruhigten Herzen erkennen.

"...

Dieses Lachen erinnert mich an meine Blumen,

die leise in jedem Winkel meines Lebens für mich blühen.

...!"

Die Atmosphäre des Cafés ist sehr ruhig, ob es die Bedienung ist oder die Kunden, die kommen und gehen, alle sprechen in gedämpften Tönen.

Chu Mo mag die ruhige Atmosphäre hier sehr.In dieser Stadt, die geprägt war von Trubel und Geschwätz, wurden die Ruhe und Eleganz eines Cafés zu etwas enorm Wertvollem.

Genau deshalb suchte Chu Mo diesen Ort häufig auf.

Die Zeit flog dahin, und zwei Stunden später war die Geschichte in seinem Kopf perfekt in sein Notizbuch übertragen.

Chu Mo zog seine schlanken Hände zurück, griff nach dem Kaffee vor ihm und nahm einen sanften Schluck. Der bittere und volle Geschmack breitete sich augenblicklich auf seinen Geschmacksknospen aus. In diesem Moment kehrte Chu Mo, der in einem endlosen Meer von Worten versunken war, endlich zur Realität zurück.

Sein Blick fiel auf die Geldbörse neben seinem Notizbuch, und als er die Ecke einer goldenen Bankkarte hervorblitzen sah, begann sein sonst ruhiges Herz plötzlich heftig zu schlagen.

"Klopf"

"Klopf"

"Klopf"

...

Könnte es sein, dass das seltsame Geräusch, das in seinem Kopf erschienen war, keine bloße Halluzination war, die aus unbedachten Gedanken entstanden war?

Eine Diamantkarte ohne Ausgabenlimit, sicher im Gebrauch – was bedeutete das?

Es bedeutete das Ende der Tage, an denen er sich mit seinen Einkünften aus dem Schreiben durchschlagen musste. Luxusautos und Villen? Sicher, und sogar die schönen Berühmtheiten, von denen er bisher nur zu träumen gewagt hatte, standen ihm jetzt zur Auswahl?

Könnte er wirklich ein solches Leben führen?

Sein Blick schweifte unbewusst über den gesamten Coffeeshop und fiel auf ein Mädchen mit einem Pferdeschwanz, das ihm gegenüber saß. Als das siebzehn- oder achtzehnjährige Mädchen errötete und wegschaute, richtete Chu Mo seine Aufmerksamkeit schließlich wieder auf die Geldbörse vor ihm!

Konnte es sein, dass jemand ihm einen Streich spielte?

Chu Mo lehnte sich in seinem Sitz zurück und öffnete mit rasendem Herzen seine Geldbörse. Als die goldene Bankkarte zum Vorschein kam, bestätigte Chu Mo, dass es definitiv nicht seine eigene Karte war.

Plötzlich kam ihm ein Gedanke, und er steckte seine Geldbörse und die Bankkarte schnell weg. Er griff nach seinem Handy, öffnete den WeChat-Kontostand und stellte fest, dass sein WeChat-Geldbeutel mit einer neuen Bankkarte verknüpft war.

Er klickte auf "Aufladen".

Auf seinem eigenen Bankkonto befanden sich nur noch zehntausend RMB. Nach kurzem Zögern gab Chu Mo einen Aufladebetrag von fünfzigtausend RMB ein.

Fünfzigtausend RMB war das maximale tägliche Aufladelimit auf WeChat.

Chu Mos Herz schien aus der Brust springen zu wollen, während er leicht auf "Aufladen" tippte...

Die erwartete Warnung "Unzureichendes Guthaben" erschien nicht. Nachdem er das Passwort eingegeben hatte, erklang eine klare Benachrichtigung, und sein WeChat-Guthaben zeigte eine lange Reihe von Zahlen an!

All das war echt!

"Ähm... ich habe dich gerade auf deiner Tastatur tippen sehen... ähm... bist du ein Schriftsteller?"

Eine süße Stimme, ähnlich dem Gesang eines Vögels, erreichte sein Ohr und ließ Chu Mo, der sich in höchster Anspannung befand, aufschrecken.

Als er aufblickte, sah er dasselbe Mädchen mit Pferdeschwanz, mit dem er zuvor Blickkontakt gehabt hatte. Sein wild klopfendes Herz begann sich zu beruhigen.

Chu Mo steckte sein Handy weg und betrachtete das Mädchen vor ihm beiläufig. Sie war siebzehn oder achtzehn Jahre alt, hatte ein hübsches und schüchternes Gesicht, und er spürte einen Hauch von Wehmut...

Es schien, dass nur jemand wie sie, die noch im Elfenbeinturm der Jugend lebte, die Initiative ergreifen würde, um mit ihm zu sprechen. In der Gesellschaft würden die Frauen, die sofort materialistisch und opportunistisch wurden, sicher keinen zweiten Blick auf ihn werfen.

Chu Mo, der bereits fünfundzwanzig Jahre alt war, hatte kein Auto, kein Haus, keine Ersparnisse, keinen wohlhabenden Familienhintergrund und einen unbeständigen Job. Wie könnte jemand wie er die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts auf sich ziehen?

"Ich würde mich nicht als Schriftsteller bezeichnen... ich bin höchstens ein freiberuflicher Autor. Sind die Mädchen gegenüber von dir deine Freundinnen?"

Mit einem Hauch von Bedauern stellte Chu Mo fest, dass das Mädchen vor ihm wahrscheinlich noch in der Highschool war und nicht älter als siebzehn oder achtzehn zu sein schien. Wäre sie ein paar Jahre älter, hätte er sich vielleicht bemüht, mit ihr zu reden, und vielleicht hätte er eine Freundin haben können!

Aber leider!

"Das sind meine Klassenkameraden. Wir haben nur gewettet, ob du ein Schriftsteller bist oder nicht..."

Die Wangen des Mädchens mit dem Pferdeschwanz waren rosig gefärbt, und sie strahlte das Wesen der Jugend aus.

Vor ihm stand ein Mädchen, das sicherlich die Schönste in ihrer Klasse gewesen sein musste.