„Sie sind doch nicht nur wegen der Wohltätigkeitsstiftung hier, oder? Da Xiao Ling gegangen ist, ist eine Stelle als Hauptverwalter im Tianxiang-Garten frei geworden. Haben Sie ein Auge darauf geworfen?"
Das Mädchen namens Ruyu zeigte sich keineswegs peinlich berührt, dass ihr Vorhaben durchschaut wurde. Sie wiegte ganz selbstverständlich die Aufsatzsammlung in ihren Armen, ihre Stimme war warm und natürlich:
„Um ehrlich zu sein, hatte ich bisher kein großes Interesse an der Position des Hauptverwalters im Tianxiang-Garten. Obwohl Xiao Ling scheinbar unsere Anführerin unter den acht war, war sie in Wirklichkeit nur eine Schachfigur, die vom reichsten Mann, Zhang Dahua, dort platziert worden war."
Sie hatte keine Macht; sie konnte außer ein wenig Eitelkeit nichts gewinnen und musste sich letztendlich selbst opfern."
Chu Mo blätterte beiläufig in dem Buch, das er in Händen hielt, ohne den Kopf zu heben:
„Oh, was hat Sie dazu gebracht, Ihre Meinung zu ändern?"