Der Si Ji Ge Private Club lag in der Nähe des Bund am Huangpu-Fluss. Stand man im Fenster des Privatzimmers und blickte hinunter, konnte man eine atemberaubend brillante Nachtlandschaft bewundern.
Unter dem dunstigen Nachthimmel wurden die plätschernden Wasser des Flusses und das geschäftige Treiben der Menge an den Ufern des Bund zu einer beeindruckenden Szene vor den Augen des Betrachters.
Das geräumige und elegante Privatzimmer war mit einem exquisiten Zierräucherwerk in der Ecke geschmückt, dessen schlanke Rauchsäule gerade emporstieg und eine märchenhafte Atmosphäre schuf.
In einer Ecke des Zimmers, vor einem mit Pfingstrosen bestickten Paravent, spielte eine schöne Frau mit hochgestecktem Haar auf einer Zither. Ihre schlanken Finger ließen die Saiten sanft vibrieren, während die lieblichen Klänge kontinuierlich im Raum widerhallten.
Am Esstisch, der mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt war, verharrte eine junge Frau im Cheongsam gebückt, bereit, im Bedarfsfall zu servieren.
