Chu Mo war erst um zwei Uhr morgens zu Bett gegangen und wurde um sechs Uhr morgens von einer schwachen Stimme geweckt, was ihm ein unangenehmes Gefühl bescherte. Doch als er das zarte Häschen an der Tür erblickte, verflog seine Verärgerung über das unerwartete Aufwecken sofort.
Nachdem er sein Handy neben das Bett gelegt hatte, rieb sich Chu Mo die verschlafenen Augen und streckte sich energisch, während er erwog, noch etwas Schlaf nachzuholen. Da sagte Chu Xiner an der Tür zögerlich:
"Bruder, sie... sie ist weg!"
"Warte!" Jegliche Schläfrigkeit verließ ihn schlagartig; er rollte aus dem Bett wie ein Karpfen, der im Wasser umherschnappt, schlüpfte in seine Jacke, schlüpfte in seine Hausschuhe und winkte:
"Warte im Wohnzimmer auf mich, ich putze mir nur schnell die Zähne, fünf Minuten!"
Das Mädchen, das kaum zu sprechen wagte, nickte sachte und setzte sich dann gehorsam auf das Sofa.
